Am 05.10.2012 wurde in Burglengenfeld,
Holzheimer Straße, ein ungechipter Kater aufgefunden.
Das Tier wurde vermutlich angefahren.
Es ist wichtig die Haustiere chippen zu lassen,
damit ihre Besitzer umgehend benachrichtigt werden können.
Dadurch würde oft einem Hund der vorübergehende
Aufenthalt im Tierheim erspart bleiben.
Auch Adressanhänger bieten hier eine sehr gute Möglichkeit.
Der Herbst ist die Zeit, in der sich der Igel für den Winterschlaf rüstet. Viele
Tierfreunde sorgen sich häufig um die scheinbar hilflosen Tiere. Der Deutsche
Tierschutzbund warnt jedoch vor gut gemeinter, aber falsch verstandener Igelhilfe.
Nur in Ausnahmefällen sind die stacheligen Tiere auf menschliche Hilfe
angewiesen. Tierfreunde sollten sich zunächst beim Tierarzt oder dem örtlichen
Tierschutzverein informieren, bevor ein Igel möglicherweise vorschnell in Pflege
genommen wird. Am besten unterstützt man die Igel mit naturnah gestalteten, gut
zugänglichen Gärten, die Nahrung und einen Unterschlupf bieten: Also Gärten mit
Buschwerk und Hecken, in denen das Herbstlaub schon mal liegen bleiben darf.
Trifft man in den Herbsttagen einen Igel an, sollte man ihn zunächst nur beobachten.
Tagsüber verstecken sich die Tiere in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung
oder einer Hecke. Sie verlassen das Versteck nur zwischen Dämmerungsbeginn und Morgengrauen, um auf Nahrungssuche zu gehen.
Wichtig ist daher, möglichst nicht in das natürliche Umfeld des Igels einzugreifen oder gar Unterschlupfmöglichkeiten zu zerstören.
Grundsätzlich haben Igel dort die besten Chancen, den Winter unversehrt zu überstehen. Wirklich hilfsbedürftige Igel sind daran zu
erkennen, dass sie tagsüber unterwegs sind, abgemagert erscheinen und sich apathisch verhalten. Auch Igel, die bei Dauerfrost oder
geschlossener Schneedecke noch herumlaufen, sind meist geschwächt oder krank. Hilfestellungen bieten die örtlichen Tierheime.
Wer als Gartenbesitzer mehr für die Igel tun möchte, kann das im Herbst anfallende Laub in den Anlagen und auf den Beeten liegen lassen.
Dieser natürliche „Mantel“ dient vielen Insekten als Winterquartier. Ein igelgerechter Garten hat darüber hinaus Durchgänge zu anderen
Gärten, denn Igel durchstreifen auf ihrer Nahrungssuche große Gebiete. Gartengeräte sollten nur vorsichtig eingesetzt werden. Vor allem die
in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen Laubsauger und -bläser können eine Gefahr für Igel darstellen: Kleinere Igel können
eingesaugt und getötet werden. Außerdem entfernen die Geräte nicht nur Laub, sondern auch Insekten, Würmer und Weichtiere, die dem Igel
als Nahrung dienen. Rechen sind demgegenüber die igelfreundlichere Alternativen. So finden die Stachelritter genug Nahrung und können
im Laub ein geschütztes warmes Nest anlegen und so den Winter ganz einfach verschlafen.
Weitere Informationen sowie auch die Broschüre „Igelschutz“ zum Download finden Sie unter: www.tierschutzbund.de/igelschutz.html
(Aus „Das kleine Licht“, Rundbrief 28 der „Tierhilfe Hoffnung”, Winter 2011 – Frühling 2012)
Der Schoner „Christoph“ ging so sanft unter, dass Senter, der einzige Mann im Ausguck, nichts empfand als Staunen über
das Meer, das zu ihm emporstieg. Im nächsten Augenblick war er klatschnaß, das Wasser schlug über ihm zusammen, und
das Takelwerk, an das er sich klammerte, zog ihn in die Tiefe. Also ließ er es los.
Senter schwamm benommen und verwirrt, wie ein Mensch, dessen Welt plötzlich versunken ist. Mit einemmal hab sich, wie
aus der Kanone geschossen, eine Planke mit einem Ende aus dem Wasser und fiel mit Dröhnen zurück. Er schwamm darauf
zu und ergriff sie. Er sah, dass noch etwas auftauchte, und das musste einer seiner acht Kameraden sein. Als aber der Kopf
sichtbar wurde, war es nur der Hund. Senter mochte den Hund nicht, und da er erst so kurze Zeit zur Besatzung gehörte,
erwiderte das Tier seine Abneigung. Aber jetzt hatte es die Planke erblickt. Es mühte sich ab, sie zu erreichen und legte die
Vorderpfoten darauf. Dadurch sank das eine Ende tiefer ins Wasser. Senter überkam eine furchtbare Angst, sie könnte ganz
untergehen. Er zog verzweifelt an seinem Ende: die Pfoten des Hundes rutschten ab, und er versank. Aber der Hund kam
wieder hoch, und wieder schwamm er schweigend, ohne Haß oder Nachträglichkeit, zur Planke zurück und legte seine Pfoten
darauf.
Wieder zog Senter an seinem Ende, und wieder versank der Hund. Das wiederholte sich ein dutzendmal, bis Senter, vom
Ziehen ermüdet, mit Entsetzen und Verzweiflung erkannte, dass der Hund es länger aushalten konnte als er. Senter wollte
nicht mehr an das Tier denken. Er stütze die Ellenbogen auf die Planke und hob sich, so weit es ging, aus dem Wasser empor,
um sich umzusehen. Der Schrecken seiner Lage überwältigte ihn. Er war Hunderte von Meilen vom Land entfernt. Selbst
unter den günstigsten Umständen konnte er kaum hoffen, aufgefischt zu werden. Mit Verzweiflung sah er, was ihm
bevorstand. Er würde sich einige Stunden lang an der Planke festhalten können – nur wenige Stunden. Dann würde sich sein
Griff vor Erschöpfung lösen, und er würde versinken. Dann fiel sein Blick auf die geduldigen Augen des Hundes. Wut
erfüllte ihn, weil der Hund offenbar nicht begriff, dass sie beide sterben mussten. Seine Pfoten lagen am Rande der Planke.
Dazwischen hatte er die Schnauze gestützt, so dass die Nase aus dem Wasser ragte und er atmen konnte. Sein Körper war
nicht angespannt, sondern trieb ohne Anstrengung auf dem Wasser.
Er war nicht aufgeregt wie Senter. Er spähte nicht nach einem Schiff, dachte nicht daran, dass sie kein Wasser hatten, machte
sich nicht klar, dass sie bald in ein nasses Grab versinken mussten. Er tat ganz einfach, was im Augenblick getan worden
musste. In der halben Stunde, seit sie sich beide an der Planke festhielten, war Senter bereits ein dutzendmal gestorben. Aber
der Hund würde nur einmal sterben. Plötzlich war es Senter klar, wenn er selbst zum letzten Mal ins Wasser rutschte, würde
der Hund noch immer oben liegen. Er wurde böse, als er das begriff, und er zog sich die Hosen aus und band sie zu einer
Schlinge um die Planke. Dann streckte er den Arm durch und legte den Kopf auf die Planke, genau wie der Hund. Und er
triumphierte, denn er wusste: so konnte er es länger aushalten. Dann aber warf er einen Blick auf die See, und Entsetzen
erfasste ihn aufs neue. Schnell sah er den Hund an und versuchte, so wenig an die Zukunft zu denken wie das Tier.
Am Nachmittag des zweiten Tages fingen die Pfoten des Hundes an, von der Planke abzurutschen. Mehrere Male schwamm
er mit Anstrengung zurück, aber jedesmal war er schwächer. Und jetzt wusste Senter, dass der Hund ertrinken musste,
obwohl er selbst es noch nicht ahnte. Aber er wusste auch, dass er ihn nicht entbehren konnte. – Ohne diese Augen, in die er
blicken konnte, würde er an die Zukunft denken und den Verstand verlieren. Er zog sich das Hemd aus, schob sich vorsichtig
auf der Planke vorwärts und band die Pfoten des Tieres fest. Am vierten Abend kam ein Frachter vorüber. Seine Lichter
waren abgeblendet. Senter schrie mit heiserer, sich überschlagender Stimme so laut er konnte. Der Hund bellte schwach.
Aber auf dem Dampfer bemerkte man sie nicht. Als er vorüber war, ließ Senter in seiner Verzweiflung und Enttäuschung
nicht ab zu rufen. Danach wusste er nicht mehr, was geschah, ob er lebendig war oder tot. Aber immer suchten seine Augen,
die Augen des Hundes.
Der Arzt des Zerstörers “Vermont“, der zur Freude und Aufregung der Mannschaft einen jungen Kameraden und einen Hund
auf der See entdeckt und auffischen hatte lassen, schenkte den abgerissenen Fieberphantasien des jungen Menschen keinen
Glauben. Dann danach hätten die beiden sechs Tage lang auf dem Wasser getrieben, und das war offenbar unmöglich. Er
stand an der Koje und betrachtete den jungen Seemann, der den Hund in den Armen hielt, so dass eine Decke sie beide
wärmte. Man hatte ihn erst beruhigen können, als auch der Hund gerettet war. Jetzt schliefen beide friedlich.
„Können Sie das verstehen“, fragte der Arzt einen neben ihm stehenden Offizier, „Warum in aller Welt ein junger Bursche,
der den gewissen Tod vor Augen sah, sich solche Mühe gab, das Leben eines Hundes zu retten?!“
Der Tierschutzverein Städtedreieck e.V. veranstaltete unter der
Mithilfe der Firmen Gärtnerei Fischer, Burglengenfeld, dem
Fotoatelier Johanna Neuroth, Teublitz und Römer’s Hundesalon,
Teublitz ein Hundefotoshooting zugunsten der Schäferhündin
„Leika“.
„Leika“ leidet an einer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion und einer
Gehbehinderung. Bei der Veranstaltung nahmen viele
Hundefreunde das Angebot, ihren Hund gegen ein Entgelt
professionell ablichten zu lassen, gerne an. Bei dieser Aktion
wurden 800 Euro eingenommen. Von diesem Betrag wurde eine
neue Gehilfe für „Leika“ angeschafft. Der Rest wurde dem
Tierheim Schwandorf zur Versorgung von „Leika“ übergeben.
Der Tierschutzverein Städtedreieck e.V. freute sich über den
eingenommenen Betrag und dankte den beteiligen Firmen für ihr
unentgeltlichen Engagement. Ebenfalls dankte Peter Eberhardt,
Vorsitzender des Tierschutzvereins Städtedreieck e.V., den vielen
Hundefreunden für die Teilnahme an dieser Hilfsaktion.
(Bild von links nach rechts: Johanna Neuroth, Yvonne Römer, Peter Eberhardt, Bernd Fischer)
Leika” hat mit sechs Jahren eine geschädigte Wirbelsäule.
Ihr Besitzer hat sich überlegt sie einschläfern zu lassen.
Momentan hat sie Probleme die Hinterpfoten richtig aufzusetzen.
Sie hat einen Biko-Hundeexpander bekommen,
der ihr helfen soll, mit der Zeit das Aufsetzen der Hinterpfoten richtig zu
koordinieren. Sie ist sehr lebensfroh, kann auch ohne Probleme noch bis zu
einer halben Stunde spazieren gehen (zur Zeit mit Schuh,
damit sie sich nicht die Pfote aufschürft), ist anhänglich, verschmust und
verspielt.
Derzeit ist sie im Tierheim Schwandorf untergebracht.
Sie genießt es, in der “gemischten sozialen Gruppe” dabei sein zu dürfen. Sie
mag keine Katzen.
Leika ist leider am 01.10.2012 verstorben.
Wir bedanken uns herzlich beim Tierheim Schwandorf für die liebevolle Betreuung. Sie konnte dort noch in eine Gruppe mit zwei Rüden
integriert werden. Vielen herzlichen Dank auch an ihre Stammgassigängerin.
Vielen Dank auch an die Firmen Gärtnerei Fischer, Burglengenfeld, dem Fotoatelier Johanna Neuroth, Teublitz, Römer’s Hundesalon,
Teublitz und den Teilnehmern des Hundefotoshootings, mit Hilfe derer die Versorgung von Leika im Tierheim Schwandorf sichergestellt
werden konnte.
Dreifarbige Katze verletzt in Maxhütte aufgefunden
Am Sonntag, den 01.07.2012 wurde in Höhe des Einkaufszentrums in Maxhütte
eine dreifarbige Katze angefahren. Die verletzte Katze verkroch sich in ein Feld.
Die Aktivisten des Tierschutzvereins Städtedreieck e.V. verloren sie dadurch aus
den Augen. Auch mit der Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr
Maxhütte-Winkerling konnte die Katze nicht ausgemacht werden.
Am Dienstag wurde die verletzte Katze stark jammernd von Angestellten des
Drogeriemarkts Müller hinter dem Einkaufszentrum gesichtet. Auch hier schleppte
sich die Katze wieder in das dichte Feld. Jetzt aber konnten die Aktivisten des
Tierschutzes die Katze fangen. Man brachte das schwerverletzte Tier zum Tierarzt.
Nun sucht der Tierschutzverein Städtedreieck e.V. den Besitzer der dreifarbigen Kätzin.
Dieser soll sich bitte unter der Telefonnummer 09471/3522 oder 09471/21070 melden.
Kater vermutlich durch Falle schwer verletzt
In Bodenwöhr wurde auf der Hauptstraße eine humpelnde Katze aufgegriffen. Bei
näherem Hinsehen wurde eine schlimme Verletzung an der linken Vorderpfote festgestellt.
Bei dem Tier handelt es sich um einen ca. eineinhalbjährigen Kater.
Durch den Tierschutzverein Städtedreieck e.V. wurde der Kater in eine Tierklinik gebracht.
Hier stellte man fest, dass das Tier mit dieser Verletzung schon länger unterwegs sein
musste. Der liebe Kater musste operiert werden. Wahrscheinlich dürfte die Verletzung durch
einer Falle verursacht worden sein. Nach dem Klinikaufenthalt kam der Kater zur weiteren
Pflege in die Obhut des Tierschutzvereins Städtedreieck e.V.
Hier bekam er den Namen „Mucki“.
Wenn, wie vermutet, diese grausame Verletzung von einer Falle herbeigeführt wurde, ist es dem Tierschutzverein Städtedreieck e.V.
wichtig, die Bevölkerung erneut zu unterrichten, dass die Fallenstellerei durch die Jägerschaft in Bayern immer noch erlaubt ist.
Durch diese Art der Jagd können Tiere auf grausamste Weise verstümmelt werden.
Es ist nicht hinnehmbar, dass diese barbarische Jagdmethode immer noch angewandt wird.
Wildschwein und Kormoran sollen als Sündenböcke herhalten
Nun findet er statt, der totale Krieg in den Maisfeldern. Mit Nachtzielgeräten die dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegen gehen die
Lodentruppen nun gegen die Wildschweine vor. Mit diesem heimtückischen Kriegsgerät wird nun die von den hoch subventionierten
Maisanbauern hervorgerufene Überpopulation von Wildschweinen vernichtet. „Die Bürger haben es satt,“ so Peter Eberhardt, Vorsitzende
des Tierschutzvereins Städtedreieck „das die Probleme die hier geschaffen werden durch diese Art von Jägern und Landwirten, jedes Mal
Wehrlose und Steuerzahler die Zeche bezahlen müssen. Diese Agrarpolitik verschärft Hungerkrisen und den Klimawandel. Zurück bleiben
ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Unterstützt durch einige der Jägerschaft, die sich ehrlos gegenüber der Schöpfung verhält.“
Dem Kormoran ergeht es nicht anders. Zu Unrecht als „Fischräuber“ bezeichnet. Der Kormoran ernährt sich vom Fisch mit der Menge die er
braucht um zu überleben. Kormorane nutzen zudem häufig fischereiwirtschaftlich uninteressante Massenarten, was sich für die Bestände
kommerziell wichtiger Arten sogar fördernd auswirken kann. Somit kann er kein gefräßiger Räuber sein, wie ihn gerne Teichwirte,
Sportangler und Politiker ohne Horizont, darstellen.
Die tatsächlichen Ursachen der Fischerwirtschaft wie Verluste von Strukturen in den Gewässern durch Wehre, Wasserkraftwerke,
Wasserverschmutzung, unsachgemäße fischereiliche Bewirtschaftung, billige Fischimporte, Krankheiten und Misswirtschaft sollten
diskutiert werden.
Durch das künstliche Überangebot an Nahrung durch Besatz wird einerseits der Kormoran angezogen, man kann sagen angelockt, anderseits
wird der Abschuss des Kormorans gefordert.
Die angeblichen „Schäden“ der Kormorane können mit keiner Statistik wissenschaftlich nachgewiesen werden.
„Der Kormoran ist ein Prüfstein, ob wir es in unserer so umweltbewussten Zeit mit Natur- und Artenschutz wirklich ernst meinen oder ob
wieder der Egoismus kleiner Gruppen obsiegt“, so Peter Eberhardt, Vorsitzender des Tierschutzvereins Städtedreieck.
Jagdhund verirrte sich bei Wildschweinjagd
Im „Schwarzerberg“ bei Meßnerskreith wurde eine Wildschweinjagd abgehalten.
Jagdhunde aus dem Landkreis Amberg wurden hier zur Jagd auf die Wildschweine eingesetzt.
Bei der Verfolgung der armen Schweine verrannten sich zwei der Hunde. Da sie sich in dem fremden Gebiet nicht auskannten irrten sie
umher. Einer der Hunde lief ziellos auf einer stark befahrenen Straße umher. Nicht nur eine große Gefahr für den Hund, sondern auch für
die Verkehrsteilnehmer wurde durch das verantwortungslose Verhalten der Jäger in Kauf genommen. Beherzte Bürger nahmen den Hund von
der Straße. Man verständigte darauf hin den Tierschutzverein Städtedreieck um hier weiterzuhelfen. Der Besitzer des verängstigten Hundes
konnte ausfindig gemacht werden. Von dem anderen Hund fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur.
Hier zeigt sich wieder eindeutig wie rücksichstlos bestimmte Jäger mit Tieren umgehen. Sogar der treueste Freund des Menschen, der Hund,
wir nur als Objekt zur Befriedigung der „Freizeitbeschäftigung“ benutzt.
Amazon bietet Stopfleber an
Bei amazon wird STOPFLEBER angeboten. Die Tiere werden in der Haltung unsäglichen Qualen durch die
Zwangsernährung ausgesetzt, damit die Leber ein Vielfaches ihrer normalen Größe erreicht. In Deutschland ist die
Produktion zwar verboten, jedoch darf Stopfleber aus anderen Ländern verkauft werden.
Auf meine Email an amazon, dass ich keine Einkäufe mehr tätigen werde, so lange dieses Produkt vertrieben wird, kam unter
anderem die Begründung „...Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass Amazon – oder jeder andere Händler – nicht darüber
entscheiden sollte, welche Produkte bzw. welche Inhalte von Kunden (nicht) erworben werden können, sofern diese legal
erhältlich sind....“
Ich persönlich finde es wichtig, dass vor allem so große Unternehmen einer ethischen Verantwortung nachkommen und
tierquälerische Produkte aus ihrem Sortiment verbannen. Deshalb habe ich mein Kundenkonto bei amazon löschen lassen.
Ein Buch habe ich schon, sehr günstig, bei „booklooker“ erworben.
Fazit: Amazon will wohl das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt sein, aber anscheinend nicht eines der moralischen
auf dem Gebiet des Tierschutzes. Versuchen wir mal als Kunden (oder Nichtkunden) ein Wörtchen mitzureden.
Tierschutzverein Städtedreieck e.V.